Restauration



Restauration : Low budget much work most love



Am 11.10.2010 war es dann soweit. Wir fingen an, May Stück für Stück auseinander zu nehmen.


                                                  

                                    Erst mal die Scheinwerfer und Rücklichter.             


Die Fenster sind auch schon draußen.

                             Scheinwerfer, Blinker und Rücklichter. Alles noch gut
                             und brauchbar.

                                            
                
                                      Die seltenen Türen eines '66er  Model.

                                      
Sitze, Teppich und Dämmmatten raus.

                                   Jetzt die Reifen runter.

Den Radkasten haben wir erstmal grob  vom Unterbodenschutz
und Dreck befreit.
                        
                                      Michel legt Pfusch frei.
                                      Die Übergangslösung mit der Coladose als Heizrohr
                                      funktioniert tadellos.
                                         

                          Die ersten Schichten Dämmmaterial sind entfernt.
                                    Michel beim Himmel ausbauen.
 
                 
                  
                       Der Tunnel wird von der Dämmpappe befreit.     






         


 Die Löcher in der Reserveradmulde ( Stoßstangenaufnahme ) sind gestopft.





Der erste Anschliff des Häuschens.

Michel mit der Flex im Einsatz.


    Im Häuschen wird das Blech blank gemacht. Letzte Kleberreste habe ich mit Verdünner entfernt.   


Schöpfungspause.





Häuschen abnehmen. Leider waren Häuschen und Bodenplatte verschweißt  :-(
War nicht schön was da zum Vorschein kam.

Getrennt! Nun ging es daran das Häuschen in Augenschein zu nehmen und sinnvoll zu positionieren.






Flickenteppich. Low Budget Stil!



Der Kofferraumboden hinter der Rücksitzbank sah aus wie ein Schweizer Käse. Und klar, ein komplett neuer Boden wäre schön gewesen aber im knapp bemessenen Budget war der nicht drin. Also stopfte Michel zähneknirschend die Löcher...



 Nachdem ich die Bodenplatte abgeschliffen habe, bekam sie Rostschutz und einen hochglänzenden neuen Anstrich. Den Tunnel wollte ich mit der Pistole spritzen weil ich mir noch nicht sicher war ob ich Teppich im Wagen haben will. Zu Schweißen gab es an der Bodenplatte nix. Die war in einem erstaunlich gutem Zustand. Lediglich die linke Wagenheberaufnahme haben wir ersetzen müssen.



Dann haben wir den Motor abgenommen und in seine Einzelteile zerlegt.
Um die Bleche, Heizbirnen und den Auspuff habe ich mich gekümmert. Den Rest der Motorbearbeitung / Überholung hat Michel übernommen. Jeder das was er kann!



Nachdem ich die Achse, Stoßdämpfer und Getrieb fertig bearbeitet hatte, haben wir den Motor wieder angebaut.

Die Vorderachse habe ich natürlich auch vom Rost, Dreck, Öl und altem Anstrich befreit und ihr frischen Rostschutz und Farbe gegönnt.


Auch der Tank brauchte Zuwendung.


Dann haben wir das Häuschen wieder auf die Bodenplatte gesetzt. Einfach um sich drüber zu freuen!
Als nächstes waren die Türen dran.




Es war mir nicht möglich bessere neue alte Türen zu besorgen als die die wir hatten und so mußte Michel wieder ran und basteln. ich finde, es ist ihm gut gelungen.

Ich bereite die Hauben und Kotflügel für die Grundierung vor. Es war Februar und dementsprechend eisekalt in der unbeheizten Halle. Die Jungs sind zuhaus geblieben. Weicheier ;-)

Günter erklärt mir die Wichtigkeit des Tragens einer Schutzbrille und der Atemschutzmaske. Ich sehe scheiße aus, kann kaum was sehen von dem was ich tue- aber gut, ich trage sie!






Das Häuschen steht wieder auf Böcken und ist fast fertig vorbereitet für die Grundierung. Die letzten Arbeiten an der Karosserie und den Anbauteilen übernimmt mein Lacker. Hier und da müßen kleinere Beulen und Dellen bearbeitet werden. Er spachtelt so wenig wie möglich und arbeitet super sorgfältig :-)


Nachdem wir das Häuschen noch mal abgewaschen und von Fett und Staub befreit haben, machen wir einen letzten Check ob wir nix übersehen haben.
Es sieht gut aus, es kann los gehen!
Die Grundierung ist angerührt.


Erstmal gucken ob die Pistole genug Druck hat. Ich bin gespannt...
Jupp, funktioniert. Jetzt kann es richtig los gehen.









Fertig!
Pause!




Dann noch Hauben, Kotflügel und Kleinteile entfetten und grundieren.




Nach der Grundierung wollten wir den Käfer von Innen, die Radkästen, den Motor und Kofferraum lackieren.
Erstmal den Lack mischen.
Michel und Günter schauen gespannt zu.



Sieht aus wie ein Bonbon :-)
Als nächstes haben wir die Kotflügel und Türen wieder angebaut...

... und den Käfer verpackt. Jetzt waren die Seiten dran.

Auf den ersten Blick ganz gut geworden.





Aber nicht gut genug und darum wurde noch mal gespachtelt und grundiert.


Tank und Lenkrad mußten schon mal an ihren Platz :-)

Dann noch mal die Seiten lackieren.





Fertig ist mein Rosa Traum lackiert!!!!
Ich konnte es kaum abwarten mit dem Zusammen bauen zu beginnen.






Fast fertig.




So, fertig eingerichtet.
Auf gehts zur ersten Ausfahrt.


Ein paar Accessoires mußten noch dran und fertig ist meine Rosa May.



Und dann wurde noch mal poliert.
:-)